Andreas Kolban
in den Gemeinderat - der Anstifter zum Neudenken
Andreas Kolban

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, 

da ich mich dazu entschlossen habe, für die diesjährige Wahl zum Gemeinderat von Tauberbischofsheim zu kandidieren, möchte ich hier ein wenig meine Intention und meine Beweggründe und Ziele erläutern.

Im Gemeinderat brauchen wir keine “Abnicker” und “Ja-Sager” oder jene, welche sich hinter einer althergebrachten “Das haben wir schon immer so gemacht”–Einstellung verstecken. Dazu gehört dann auch, einmal neue Wege zu gehen und der Gemeindeverwaltung, wenn notwendig, “Paroli” zu bieten.

 Getreu dem Motto von Philip Rosenthal 

“Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein.”

Ihr 

Andreas Kolban


Meine Agenda 2030 für ein starkes und lebenswertes Tauberbischofsheim

Impfingen

Die Ortsteile brauchen mehr als nur grün-rote Krümel

Für ein friedliches und solidarisches Zusammenleben zwischen der Kernstadt und den Ortsteilen ist es unabdingbar, dass auch die Ortsteile berücksichtigt werden.

Wenn es nach den Gemeinderatsmitgliedern des interfraktionellen Bündnisses geht, dann fließen, wie man es u.a. bei der Abstimmung zum Radweg zwischen Impfingen und Hochhausen bei einigen Bürgerlisten- und UFW-Gemeinderäten mit ihrer ablehnenden Haltung sehr gut gesehen hat, nur Krümel in die Ortsteile, während für grün-rote Prestigeprojekte und in der Kernstadt das Geld mit vollen Händen ausgegeben wird.

Fahrradweg


In der Vergangenheit kam immer wieder außerhalb der CDU-Fraktion im Tauberbischofsheimer Gemeinderat die Idee auf, die Kindergärten und Grundschulen in der Kernstadt zu zentralisieren.


Arbeit

Sicherung und Ausbau von Tauberbischofsheim als attraktiven Wirtschaftsstandort

Es zählt das Motto: „Ohne Moos nichts los.“ Menschen mit ihren Familien brauchen wohnortnahe Arbeitsplätze. Ohne "gesundes Wirtschaftswachstum" sind Leistungen der "familienfreundlichen Stadt Tauberbischofsheim" nicht zu finanzieren.

Durch Erschließung von Flächen für neue Gewerbegebiete, attraktive Grundstückspreise und Steuersätze sowie eine aktive Wirtschaftspolitik sollen Betriebe angezogen und der Wegzug gestoppt werden.


Parkplatz

Grün-roten Parkplatz-Hammer verhindern

Wenn es nach dem Willen von Teilen der grün-roten Bürgerliste geht, dann sollen neben dem REWE-Parkplatz hunderte der innerstädtischen Parkplätze wegfallen und nicht kompensiert werden. Die Bürgerinnen und Bürger, auch aus den Tauberbischofsheimer Wohngebieten und den Ortsteilen, sollen dann auf das Fahrrad oder auf den Nahverkehr umsteigen, um in die Innenstadt zu gelangen. Durch den grün-roten Parkplatz-Hammer wird sich der Leerstand in der Innenstadt weiter erhöhen und Arbeitsplätze verloren gehen.

Grundsätzlich ist die Ansiedlung eines Ärztehauses städtebaulich sehr sinnvoll, aber eben mit einem Ausgleich für die wegfallenden Parkplätze.

Durch die Umgestaltung des "Stadteingang Süd" werden die Parkplätze an der  Vitryallee temporär nicht zur Verfügung stehen und nach Umgestaltung sind diese deutlich reduziert. Dadurch wird sich die Parkplatzsituation in Tauberbischofsheim noch weiter verschärfen.


Team

Positionierung der Stadt Tauberbischofsheim als attraktiver Arbeitgeber

Der Fachkräftemangel macht auch vor den Kommunen nicht Halt. Durch u.a. Mitarbeiterbefragungen, externes Coaching, eine gute Work Life Balance, Zusatzleistungen und ein faires Gehalt für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kann Tauberbischofsheim als Arbeitgeber attraktiver werden. Ziel sollte sein, gute Mitarbeiter zu finden und diese dann auch langfristig zu binden.


Tauberbischofsheim

Verbesserung der Aufenthaltsqualität

Für die Aufenthaltsqualität ist neben aktiven Freizeitangeboten auch eine attraktive Innenstadt, wo möglichst viele Menschen verweilen, ein wichtiger Faktor.

Durch mehr Innenstadtveranstaltungen, Abendangeboten, ggf. Bau einer Minigolfanlage und die Weiterentwicklung des „Stadteingang Süd“ kann die Aufenthaltsqualität verbessert werden.

Das öffentliche freie WLAN sollte in Tauberbischofsheim und auch seinen Ortsteilen weiter ausgebaut werden.

Für Neugründungen von Einzelhandelsbetrieben sollte es einen angemessenen „Neugründerbonus“ geben.

Der Bürgerbeteiligung kommt bei der Innenstadtentwicklung eine wichtige Rolle zu – denn wirksame Maßnahmen und Strategien für eine zukunftsfähige Innenstadt lassen sich am besten Hand in Hand mit den Menschen vor Ort entwerfen.


Familie

Familien, Kinder und Jugendliche

Die Familien- sowie die Kinder- und Jugendpolitik muss zu den zentralen Säulen der Zukunft unserer Stadt gehören.

Der Erhalt der Jugendräume in den Ortsteilen und das Jugendhaus in Tauberbischofsheim sind dabei wichtige Säulen der Kinder- und Jugendpolitik.

Eine Familienpolitik für eine gelingende Gesellschaft in einem lebendigen, offenen, familienfreundlichen und chancenreichen Tauberbischofsheim.


Die grün-rote Bürgerliste hat mit dem Antrag „Verzicht auf einen zentralen Fahrdienst von der Kernstadt in die Kindertagesstätten der Ortsteile“ vom Juli 2023, als einzigen Antrag im Sinne der Gemeindeordnung in fünf Jahren, die Maske fallen gelassen und klar gezeigt, dass sie von Familien- und Sozialpolitik nur wenig hält.


Wohnungen

Ausreichend Wohnraum in verschiedenen Formen schaffen

Grundvoraussetzung, um die Menschen in der Stadt zu halten, ist für ausreichend Wohnraum zu sorgen. Dazu gehört die Erschließung von Neubaugebieten und die Förderung der Innenstadtentwicklung.

In Tauberbischofsheim herrscht seit geraumer Zeit akute Not an bezahlbarem Wohnraum. Nachdem in den letzten Jahren nur Luxuswohnungen, Eigenheime und Seniorenresidenzen gebaut wurden, muss endlich auch bezahlbarer Wohnraum her.

Städte haben viele Instrumente in der Hand, um die Wohnungsnot zu bekämpfen – andere Städte und Gemeinden machen es erfolgreich vor. In Tauberbischofsheim fehlt es leider am politischen Willen, diese Instrumente auch zu nutzen.

Die Stadt Tauberbischofsheim muss sich dem Thema Schaffung von bezahlbarem Wohnraum endlich annehmen. Hierfür sollen Impulse zur Entwicklung geeigneter Flächen und die Initiierung bedarfsgerechter Umsetzungskonzepte mit einem auf die örtlichen Gegebenheiten zugeschnittenen und an sozialen Maßstäben orientieren Wohnungsmix gesetzt werden.

Die Stadt Tauberbischofsheim sollte sich zunächst der „Wohnraumoffensive Baden-Württemberg“ anschließen. Die Wohnraumoffensive ist ein Förderinstrument der Landesregierung und unterstützt die Gemeinden und Städte in Baden-Württemberg auf dem Weg zu mehr bezahlbarem und sozial gemischtem Wohnraum.

Die Verwaltung der Stadt Tauberbischofsheim sollte dann eine Ist-Aufnahme des Leerstands an Wohnungen inklusive Eigentumsverhältnisse in Tauberbischofsheim aufnehmen. Die Verwaltung sollte anschließend Kontakt mit den Privateigentümern aufnehmen und ihnen ein Angebot unterbreiten, um so die akute Wohnungsnot zu bekämpfen und Wohnraum zu schaffen.

Leerstehende Bestandsimmobilien der Stadt Tauberbischofsheim sollen für die Schaffung von Wohnungen saniert und so bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden. Die Stadt Tauberbischofsheim sollte Anreize für den Bau von Wohnungen schaffen, damit durch Investoren sozialer und bezahlbarer Wohnraum geschaffen wird.

In den Wahlprogrammen von 2019 und 2023 wollte sich die grün-rote Bürgerliste für bezahlbare Wohnformen sowie ggf. für die Gründung einer städtischen Wohnbaugesellschaft stark machen - ein wertloses Versprechen.


Lesen Sie meine Anfrage "Sozialer Wohnungsbau in Tauberbischofsheim":

 

Kinder

Das Kindergarten- und Schulangebot muss sich am Bedarf der Familien orientieren

Es müssen ausreichend Plätze in den Kindergärten angeboten werden. Jedes Kind muss zügig einen Betreuungsplatz mit bedarfsgerechten Betreuungszeiten bekommen, um Eltern Verlässlichkeit zu geben und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu ermöglichen. Eine verlässliche und attraktive Ferienbetreuung für jedes Alter ist ebenso unerlässlich.

Die Kindergartengebühren sollten so niedrig wie möglich gehalten werden. Die Schulen sollten digitale Technologien und Medien besser nutzen können. Die entsprechenden Gebäude für Kindergärten und Schulen müssen neu gebaut, erhalten bzw. saniert werden.


Schwimmen

Prüfung von Alternativen zu einem Neubau des Hallenbades

In Tauberbischofsheim muss es als Kreisstadt die Möglichkeit geben, das ganze Jahr über zu schwimmen und insbesondere das Schwimmen zu erlernen. In Badewannen können Kinder ja schließlich nicht schwimmen lernen.

Eine Machbarkeitsstudie sollte in Auftrag gegeben werden, um die technische und wirtschaftliche Umsetzbarkeit einer Traglufthalle als Ganzjahresbetrieb des Frankenbads, zumindest als Verlängerung der Freibadsaison, zu prüfen.


Straße

Ausbau der Infrastruktur

Die Infrastruktur ist die Lebensader für das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben. Eine intakte Infrastruktur macht eine Kommune für Menschen und Firmen attraktiv.

Durch die Förderung und den Ausbau von digitaler Infrastruktur (z.B. Glasfaser, Mobilfunk), baulicher Infrastruktur (z.B. Sporthallen, Friedhöfe, Feuerwehr, Jugendräume) und Verkehrsinfrastruktur (z.B. Straßensanierung, Fahrradwege, ÖPNV) kann dies gelingen.

Städtebauliche Planungen sollten stets dem Aufbau einer umweltverträglichen, ressourcenschonenden und dem Prinzip der Nachhaltigkeit verpflichteten Energieinfrastruktur, die die Ziele Energiesicherheit und Bezahlbarkeit erfüllen, berücksichtigen.

Tauberbischofsheim sollte für Fahrradfahrer attraktiver werden. Die spezifischen Anforderungen der Radfahrer sollten bei allen Planungen berücksichtigt werden.

Tauberbischofsheim Türmersturm
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